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das buch


Der Plot
Die Geschichte beginnt im Jahr 1477, zum Zeitpunkt des letzten Burgunderkrieges, der Schlacht bei Nancy. In dieser Schlacht unterlag das Heer der Burgunder den Eidgenossen zum dritten Mal der Burgunderführer Karl der Kühne kam ums Leben.
Im Comic überlebt Karl die Schlacht, gerät aber in die Gewalt des niederträchtigen Bischof Barnabas, der ihn benutzen will, um an die Macht zu gelangen. Dem lebensgfähhrlich Verletzten wird eröffnet, dass er gerettet werden kann, wenn er einwilligt, fortan eine magische Maske zu tragen. Diese Maske - ein exaktes Abbild der heutigen Thuner "Fulehung"- Maske - verleiht ihren Träger Unsterblichkeit und macht ihn zum Führer des Wilden Heeres. Der Bischof überreicht sie dem Burguderfürsten unter der Bedingung von Karl auf den Papstthron gesetzt zu weden, sobald dieser mit Hilfe des Widen Heeres zum mächtigsten Herrscher der Welt geworden sei.
Nachdem Karl den Mann zur Strecke gebracht hat, der von Bischof Barnabas dazu angeheuert worden war, dem Burgunderführer aufzulauern, trifft er das Wilde Heer. Er trägt von jetzt an den namen des Heerführers, Harilo King. In der Stadt Thun beginnt er seinen Rachefeldzug gegen die Eidgenossen. Zusammen mit seinen unverwundbaren Kriegern, einer Geistertruppe bestehend aus den gefallenen Rittern aller Jahrhunderte, erscheint er in Form verwüstender Gewitter. Bald hat Harilo King weite Gegenden unterjocht; er wütet immer wieder und zwingt die Menschen zu zwingt die Menschen zu Abgaben und Fronarbeit.
Der Bischoff will nun seinen Tribut einfordern, doch als er Harilo King findet, verspottet ihn dieser bloss, und denkt nicht daran, sein Versprechen einzuhalten. Barnabas beschliesst deshalb, das Wilde Heer wieder zu zerstören. Er verrät den Thunern, die sich bislang ebenso verzweifelt wie erfolglos zur Wehr gesetzt hatten, dass sie ihre Kinder gegen die Übermacht aufstellen müssten, denn diese Massnahme allein könne die Zauberkraft des Wilden Heers brechen.
Schliesslich kommt es zum entscheidenden Angriff - das Wilde Heer stürmt heran, alle Kinder Thuns versperren die Gassen. Mit der reinen Tugend der Kinder konfrontiert, verliert das siegesgewohnte Geisterheer seine Zauberkraft und löst sich in Luft auf. Nur Harilo King bleibt übrig. Unerbittlich hetzen die Kinder ihn durch die Gassen Thuns - eine Jagd, wie sie dem heutigen Fulehung-Brauch in Thun genau entspricht. Nachdem ihm die Maske vom Kopf gerissen wird, stirbt Karl.
Bischof Barnabas, der die Maske wieder in sein Besitz bringen kann, will fliehen, wird jedoch als Drahtzieher allen Unheils entdeckt und umgebracht. Im Epilog erfährt der Leser, dass die Thuner den Tag ihres Triumphes zum Fesstag der Stadt machten, der von diesem Zeitpunkt an jedes Jahr mit einer nachgespielten Hetzjagd gefeiert werde.

 

 
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